Reiseübelkeit bzw. Reisekrankheit ist insbesondere für reiselustige Menschen ein schlimmes Übel. Und für mitreisende Kinder ist Reisekrankheit besonders schlimm. Aber das muss es nicht sein: Die wichtigsten Fragen haben wir in diesem Artikel zusammengefasst und beantwortet.

Was tunbei Reiseübelkeit bei und mit Kindern?

Was ist Reiseübelkeit?

Reiseübelkeit hat viele Namen: Kreuzfahrer nenn sie Seekrankheit, Urlaubsreisende Reisekrankheit, und Ärzte und Apotheker „Kinetose“ (von gr. κινειν kinein, „bewegen“) oder Bewegungskrankheit.

Wie wirkt sich Reisekrankheit aus? Welch Symptome haben von Reiseübelkeit betroffene Personen?

Die Symptome bei den Betroffenen sind meist ähnlich und reichen von Blässe, Kopfschmerz, Schwindel und Übelkeit bis hin zum Erbrechen / Übergeben.

Woher kommt Reisekrankheit?

Die sogenannte Bewegungskrankheit wird ausgelöst durch ungewohnte Bewegungen – zum Beispiel in einem Verkehrsmittel wie Schiff, Flugzeug, Zug mit Neigetechnik, Bus oder im Auto. Sogar in der Achterbahn oder in einem Wolkenkratzer ohne ausreichende Schwingungstilgung kann die Krankheit ausgelöst werden und Übelkeit hervorrufen. Reisekrankheit entsteht also, wenn die Sinnesorgane widersprüchliche Informationen zur Bewegung des Körpers und der räumlichen Lage liefern. So senden beispielsweise Auge und Gleichgewichtsorgan unterschiedliche Informationen an das Gehirn. Das löst die Übelkeit aus und sorgt mit einem Schutzreflex für Unwohlsein im Magen bis hin zum Erbrechen.

Welche Varianten gibt es zur Reiseübelkeit?

Bekannte Varianten sind Landkrankheit (von Seeleuten auf Landgang), Raumkrankheit, Flugkrankheit, Luftkrankheit oder die Seekrankheit. Die Symptome sind ähnlich bzw. gleich.

Wen betrifft die Reiseübelkeit?

Reisekrankheit kann jeden treffen. Meist bleiben die Fahrer des jeweiligen Verkehrsmittels bzw. Fahrzeugs von der Übelkeit verschont. Besonders schlimm ist es jedoch bei Kindern, da Kinder ihren Körper und Symptome noch nicht so gut einschätzen können (je nach Alter natürlich) und damit auch zusätzlich Ängste ausgelöst werden können.

Was hilft gegen Reiseübelkeit?

  • Akupressurbänder (von SEA-BAND) drücken auf den Nei-Kuan Akupressurpunkt (P6) und lindern somit die Übelkeit auf natürliche Weise
  • Ingwer Bonbons wirken erfrischend. Zudem wird Ingwer eine antiemetische Wirkung zugesprochen, kann also die Übelkeit lindern
  • Vitamin C soll ebenfalls gegen Reiseübelkeit wirken
  • Reisetabletten (z.B. Vomex) – Bedenken Sie aber die Wechsel- und Nebenwirkungen, die Medikamente haben können (z.B. Müdigkeit, Sehstörungen und Mundtrockenheit). Insbesondere Kinder, ältere und empfindliche Menschen sowie Schwangere sollten unbedingt einen Arzt oder Apotheker vor der Einnahme konsultieren.
  • Reisekaugummi (z.B. Superpep). Bitte beachten Sie auch hier die Einnahmehinweise.

Was tun bei Reiseübelkeit?

  • Frische Luft wirkt Wunder. Ein paar tiefe Atemzüge helfen oft.
  • Machen Sie regelmäßig Pausen. Sie sind auf einer Reise, nicht auf der Flucht.
  • Behalten Sie den Horizont im Blick und fixieren Sie einen Punkt in der Ferne.
  • Vermeiden Sie es, z.B. während der Fahrt zu lesen.
  • Suchen Sie sich Ablenkung, um nicht an die Übelkeit zu denken: Zum Beispiel ein angeregtes Gespräch.
  • Besorgen Sie sich rechtzeitig geeignete Mittel gegen Reisekrankheit: zum Beispiel wiederverwendbare Akupressurbänder von SEA-BAND, erfrischende SEA-BAND Ingwer Lutschbonbons, ggf. Reisetabletten (auf’s Haltbarkeitsdatum achten!).
  • Wenn Sie sich unsicher sind oder es zu schlimm für Sie sein sollte, suchen bitte zur Sicherheit einen Arzt auf und/oder fragen Sie in der Apotheke nach geeigneten Mitteln und Maßnahmen.

Sollten Sie darüber hinaus noch Fragen haben, freuen wir uns diese hier zu ergänzen. Schreiben Sie uns einfach an fragen@seaband.de. Hat Ihnen SEA-BAND schon einmal geholfen? Haben Sie weitere Tipps? Wir freuen uns über Ihre Kommentare: